Was ist eine Lasergravur?
Lasergravur
Bei der Lasergravur wird das Material mithilfe eines exakt ausgerichteten Laserstrahls verbrannt. Dadurch entsteht eine Struktur im Material und die präzise Gravur wird schwarz. Eine Lasergravur ist also farblos, permanent und sehr abriebbeständig.
Co² vs. Faser
CO2-Laser und Faserlaser sind zwei unterschiedliche Arten von Lasern, die sich in ihrer Funktionsweise, Anwendungsbereichen und Eigenschaften unterscheiden. CO2-Laser verwenden ein Gasgemisch aus Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Wasserstoff als aktives Medium, um Laserstrahlen zu erzeugen. Diese Art von Laser eignet sich besonders gut für die Bearbeitung von Materialien wie Holz, Papier, Kunststoff, Glas und Metall. CO2-Laser haben eine Wellenlänge im Infrarotbereich und werden daher hauptsächlich für den industriellen Einsatz in der Materialbearbeitung, zum Schneiden, Gravieren und Markieren von Materialien verwendet. Faserlaser hingegen verwenden einen Glasfaserstab als aktives Medium, um Laserstrahlen zu erzeugen. Die Wellenlänge von Faserlasern liegt im Bereich von 1.064 Nanometern und ist damit im Vergleich zu CO2-Lasern kürzer. Dadurch eignet sich der Faserlaser besonders gut für präzise Anwendungen wie die Markierung von Metallteilen oder die Schneidung von dünnen Metallplatten. Faserlaser haben außerdem den Vorteil, dass sie kompakter und energieeffizienter als CO2-Laser sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CO2-Laser hauptsächlich für die Bearbeitung von nicht-metallischen Materialien eingesetzt werden, während Faserlaser für präzise Anwendungen in der Metallbearbeitung bevorzugt werden.